Monte Brione Wanderung
Höhe: 376 Meter | Höhenmeter: 300 Meter | Länge: 4,6 km (2 1/2 Stunden)
Techn. Schwierigkeit: | Kondition: | Ausblick:
Einkehrmöglichkeit: diverse Cafes in Riva | Ausgangspunkt: Parkplatz am Yachthafen San Nicolò in Riva | Karte kaufen (Amazon): Monte Baldo Nord 1 : 25 000 | Fotos: Monte Brione Fotos
Meilensteine: Parkplatz San Nicolò – Batteria di Mezzo – Gipfel Monte Brione – Batteria di Mezzo – Parkplatz
Einfache Wanderung auf die Aussichtsloge am nördlichen Gardasee
Der Monte Brione am Nordende des Gardasee ist nicht aufgrund seiner Höhe (lediglich 376 Meter), sondern aufgrund seiner Lage ein absolutes „Muss“ für jeden Wanderer in der nördlichen Gardaseeregion. Mit seiner markanten sichelartigen Form ist er leicht zu erkennen; aufgrund seines Standortes am Ende des Sarcatals direkt am Gardasee zwischen Riva del Garda und Torbole bietet er hervorragende Panoramablicke in jede Himmelsrichtung.
Obwohl der Monte Brione vor allem unter Mountainbikern bekannt ist, führt auch ein gut ausgeschilderter Wanderweg als Teil des norditalienischen „Sentiero della Pace“ zu seinem Gipfel; eine Infotafel hierzu befindet sich am Einstieg des Wanderweges. Die Wanderung auf den Monte Brione ist mit 2,5 Stunden und 300 Höhenmetern sehr gut für eine gemütliche Nachmittagsrunde geeignet, z.B. am Anreisetag. Das Auto kann man am Yachthafen San Nicolò in Riva (oder einer nahegelegenen Seitenstrasse) direkt am Tunnel Riva-Torbole parken.
Unsere Wanderung beginnt mit einigen Stufen, die uns über den Tunnel führen und oben in einen schmalen bewaldeten Pfad münden. Bereits nach wenigen Minuten kommen wir zu einem kleinen „Fenster“ in der Bewaldung und erhaschen einen Blick auf den Gardasee. Der Weg führt weiter durch den lichter werdenden Wald konstant bergauf, oft sind Holzstufen in den teils recht steilen Weg eingelassen. Seitlich ist der Weg größtenteils durch einen Drahtzaun gesichert.
Immer wieder gibt es Aussichtspunkte an denen wir anhalten und den Fotoapparat zücken. Der freie Blick auf den Gardasee mit den steilen Bergen auf beiden Seiten ist gerade an einem klaren Herbsttag, an dem die Belaubung schon gefärbt ist atemberaubend schön.
Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir eine aus dem ersten Weltkrieg stammende Geschützstellung, die „Batteria di Mezzo“. Das Gebäude ist nicht zu besichtigen, und Tafeln ermahnen dazu die Gebäude nicht zu betreten. Weiter geht es auf einem Fahrweg in Richtung Gipfel, wo sich auch die schon von weitem sichtbaren Antennen befinden.
Am Gipfelkreuz befinden sich steinerne Bänke, auf denen man gut pausieren und die Aussicht geniessen kann. Bei gutem Wetter schweift der Blick viele Kilometer weit gen Süden auf die Gardaseeberge ebenso wie in die im Norden befindlichen Dolomiten und auf die nur unweit vom Monte Brione gelegene Burg Arco im Sarcatal.
Für den Abstieg gehen wir zurück zur „Batteria di Mezzo“ und von dort aus auf der breiten Schotterstrasse talwärts. Dieser Forststrasse folgen wir, bis wir fast ganz im Tal sind. Zum Schluss führt die Strasse durch eine kleine Villensiedlung, bald danach gelangen wir wieder zur hölzernen Informationstafel, an die wir uns vom Aufstieg noch erinnern können. Ab hier nun steigen wir die Stufen hinab in Richtung Yachthafen und gelangen zum Ausgangpunkt zurück.
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